Die Potenzialanalyse für PV-Freiflächenanlagen hat gezeigt: Witten hat so viele geeignete Flächen, dass damit ca. 100.000 Menschen mit Solarstrom versorgt werden können - mehr als Wittens Einwohnerzahl. Knapp 50 % des gesamten Potenzials liegen in drei großen Bereichen in Witten Annen und Heven. Hier wird das größte Entwicklungspotenzial gesehen (s. Cluster 6, 7, und 1 in der Potenzialanalyse).
Die geeigneten Flächen gehören allerdings größtenteils nicht der Stadt. Daher muss die Stadt nun auf die Eigentümer*innen zugehen und ihnen von der Möglichkeit und den wirtschaftlichen Vorteilen von PV-Anlagen auf ihren Flächen berichten. Sie muss sie mit Investoren für den Bau der PV-Anlagen zusammenbringen. Für Flächen, zu denen noch keine Anfragen vorliegen, muss die Stadt aktiv nach Investoren suchen. Die drei Flächen mit dem größten Entwicklungspotenzial in Heven und Annen sind dafür ein idealer Startpunkt.
Um das riesige Potenzial zu nutzen, sollte die Stadt jetzt alle Eigentümer*innen der Flächen ansprechen, die sich für PV-Freiflächenanlagen eignen, und bei Interesse aktiv nach Investoren für den Bau der Anlagen suchen. Wenn nur schrittweise vorgegangen werden kann, sollte sie mit den drei größten Flächen in Heven und Annen beginnen, da sie zusammen 50 % ausmachen und hier das größte Entwicklungspotenzial gesehen wird (s. Cluster 6, 7, und 1 in der Potenzialanalyse).
Es ist zeitaufwendig für die Stadt, die Rahmenbedingungen zu schaffen und den Bau der PV-Freiflächenanlagen zu begleiten. Daher sollte mehr Personal für diese wichtige Aufgabe eingestellt werden.
Es sollte ein Zeitplan erarbeitet und öffentlich vorgestellt werden:
Der Umsetzungsstand der Maßnahme ist "unbekannt", da das Handlungskonzept Klimaschutz keinen Zeitplan für den Bau der PV-Freiflächenanlagen enthält.