Formulierung aus Sofortigem Klimaaktionsplan:
Die Stadt erarbeitet innerhalb von 12 Monaten ein Konzept, wie sie zukünftig durch geeignete Begrünungs- und Entsiegelungsmaßnahmen und einem integrierten Regenwassernutzungskonzept Regenwasser besser ableiten und es dort speichern kann, wo es fällt. Ein Entsiegelungskataster ist einzurichten.
Was muss getan werden?
Die Stadt benötigt ein Entsiegelungskonzept (inkl. Entsiegelungskataster und Regenwassernutzungskonzept), um Prozesse innerhalb der Stadt zu verbessern und die Begrünung der Stadt zu fokussieren.
Identifizierte Flächen müssen auch im Rahmen eines Straßenraum- und Entwicklungskonzeptes entsiegelt und umgestaltet werden. In der Erarbeitung einer Freiraumsatzung sollte auch das Thema Regenwassernutzung berücksichtigt werden.
Effekt auf CO2-Reduktion:
Regenwassermanagement ist entscheidend für die Klimaanpassung, da es hilft, Extremwetterereignisse wie Starkregen und Dürre auszugleichen, Wasserressourcen effizient zu nutzen und städtische Überhitzung zu reduzieren.
Was wurde bisher erreicht? Derzeit wird ein Entwässerungskonzept und eine Starkregengefahrenkarte erarbeitet. Die Ergebnisse sollen im Rahmen der Klimaanpassungsstrategie in entsprechenden Maßnahmen münden. Die Klimaanpassungsstrategie wird derzeit durch eine geförderte Stelle erarbeitet. Parallel wurde eine amtsübergreifende AG Entsiegelung gegründet, die bestehende Prozesse diskutiert und mögliche Flächen zur Entsiegelung identifiziert.
Was fehlt?
Sowohl die Starkregengefahrenkarte als auch die Klimaanpassungsstrategie müssen fertiggestellt und entsprechende weitere Maßnahmen formuliert werden.
Bewertung Ampel:
Gelb " In Arbeit"
Bezug zu Drucksachen:
Interessante Links:
Keine