Durch die bisherige Aufteilung des öffentlichen Verkehrsraums sind Rad- und Fußverkehr stark benachteiligt. Zumeist erfüllen die vorhandenen Fuß- und Radwege nicht die gesetzlichen Mindestanforderungen, die Wege sind i.d.R. viel zu schmal. Oder Fuß- und Radwege fehlen gänzlich, auch an stark befahrenen Straßen. Für den Autoverkehr hingegen sind häufig mehrere Fahrspuren vorhanden, zusätzlich gibt es auf beiden Seiten Parkplätze. Die damit bestehenden Privilegien für den Autoverkehr müssen zurückgenommen werden, zugunsten einer gerechten Neu-Aufteilung des Verkehrsraums für alle Verkehrsteilnehmenden.
Eine faire Neu-Aufteilung erfordert folgende Schritte:
Hemmnisse
Die obigen Schritte erfordern zumeist jeweils einen Ratsbeschluss, d.h. die Zustimmung einer Mehrheit der im Stadtrat vertretenen Parteien.
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Die Maßnahme ist im Klimaschutzplan nicht enthalten.