So wie das gesamtstädtische Klimaschutzziel nur erreicht werden kann, wenn alle Akteure mitgenommen werden, kann auch das Ziel einer klimaneutralen Stadtverwaltung nur erreicht werden, wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema Energie und Klimaschutz sensibilisiert und aktiviert werden. Als Faustregel gilt: Etwa 5 Prozent des Energieverbrauchs der kommunalen Gebäude können durch ein optimales Nutzerverhalten der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiviert werden. Dazu bedarf es sowohl zielgruppenspezifischer Schulungen als auch Richtlinien, auf die in regelmäßigen Abständen hingewiesen werden muss. Ziel ist es, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter über genau das Energie- und Klimaschutz-Know-how verfügt, das er in seinem jeweiligen Arbeitsbereich benötigt und gleichzeitig eine Vorbild- und Multiplikatorenfunktion für die Bürgerinnen und Bürger einnimmt.

Energieeinsparpotenzial bzw. Erzeugungspotenzial EE Insgesamt: 456 MWh/a davon Strom: 77 MWh/a davon Wärme: 379 MWh/a

THG-Einsparpotenzial 131 t CO2e/a

Gesamtkosten 20.000 €/a Demgegenüber stehen Einsparungen von 68.000 €/a

Hinweise/Nebenrechnungen Einsparpotenzial: 5 % bei Wärme und Strom

Untermassnahmen dazu:

1. Mitarbeitersensibilisierung als Teil des Onboarding-Prozesses

2. Dauerhafte Fortbildungsangebote schaffen und vermitteln